Über mich
Möchtest du besser Geige oder Bratsche spielen und endlich wissen, wie du…
- strukturierter, effektiver übst?
- deine musikalische Vorstellungen umsetzen kannst?
- bei Auftritten selbstsicherer und entspannter bleibst?
- dabei ganz viel Freude hast?
Ich helfe dir gerne dabei!
Geigenunterricht geht aber auf hunderte Art und Weisen. Während manche SchülerInnen in einer Klasse richtig aufblühen, spricht der Umgang oder der Arbeitsstil andere weniger an. (Und es ist in Ordnung so, finde ich.)
Wenn du dir die Kontaktaufnahme zu mir überlegst, lies bitte den folgenden Abschnitt. Er hilft dir dabei einzuschätzen ob du dich bei mir wohl fühlen und entwickeln könntest.
6 Dinge, auf die ich in meinem Geigenunterricht besonderen Wert lege
1. Spaß kommt von Qualität
Jeder möchte beim Geigenspiel Spaß haben. Klar doch und ich bin ja auch dafür! Aber salopp ausgedrückt: von nix kommt nix. Die Stunden garantieren den wichtigen Input, die aber das Üben nie und niemals ersetzen. (Es mag banal oder selbsterklärend klingen, aber ich hatte schon verblüffte Gesichter bei diesem Punkt vor mir…)
Du bringst deine Zeit für dein Üben, ich immer neuen Input, Motivation ein.
So kannst du allmählich besser Geige spielen und dabei – auf jeder Erfahrungsstufe – echte Freude haben. Und so freut es mich auch, zu arbeiten.
So macht Geigenunterricht Spaß – für uns beide!
2. Wertschätzung und Respekt
Wenn sich Kinder oder Jugendliche nach der Schule, meist ausgepowert hinstellen und Geige üben, ist es ein Zeichen. „Musik ist wichtig für mich und ich bin bereit, dafür was aktiv zu tun.“
Ich merke, verstehe und schätze es. (Während meiner doch recht langen Ausbildung habe ich das ja selber auch durchgemacht – und nicht bereut.)
Wenn Berufstätige sich nach anstrengenden Arbeitstagen abends hinstellen und Geige üben, finde ich das absolut nicht selbstverständlich. Ich merke den Einsatz und finde es wertvoll. (Hätte ich einen anderen Beruf, weiss ich ehrlich gesagt nicht, ob ich es so durchziehen würde…)
Ich respektiere den Aufwand und weiss deine Investition an Zeit, Geld und Energie zu schätzen. In den Stunden gebe ich mein Bestes, diese Lust am Leben zu erhalten.
Andererseits ist mir wichtig, dass mein Tun als Hauptberuf und mein Engagement auch wahrgenommen werden. Dem dient auch meine 24-Stunden-Policy. Absagen bei absehbaren Gründen sind spätestens 24 Stunden vor unserem ausgemachten Termin kostenfrei. (Krankheitsfälle zählen hier nicht.) Anderenfalls muss die ausgefallene Stunde verrechnet werden.
3. Verantwortung
Deine Anmeldung zum Unterricht ist ein Zeichen des Vertrauens. Dafür bin ich dankbar, trage aber dadurch automatisch Verantwortung. Fachlich, pädagogisch und menschlich.
Einersteits liebe ich sie, weil meine Arbeit eben nicht „wurscht“ ist und etwas bewirken kann. Einen Menschen auf seinem Weg mit der Geige – aber vielleicht auch allgemein – begleiten zu können ist für mich etwas Schönes und eben Verantwortungsvolles.
Andererseits nehme ich es ernst, überlege in jedem Fall die besten Möglichkeiten.(Stückauswahl, Methoden, Intensität, Arbeitsweise, Unterrichtsdauer, -struktur usw.)
4. Individualität
Unsere Zusammenarbeit, von den Inhalten bis zu den Klassenprojekten frei und individuell abgestimmt gestalten zu können, war einer meiner Gründe, als selbstständige Geigenlehrerin in Wien tätig zu werden. Und zu bleiben. Weil es gut funktioniert. (Schau dir mal gerne die Referenzen an.)
Jeder
- bringt seine ganz eigene Stärken, Interessen, Eigenschaften mit.
- hat seine eigene Geschichte und Motivation, Musik zu machen.
- geht unterschiedlich mit sich selbst um und das prägt den Lernprozess stark.
- hat bestimmte zeitliche Möglichkeiten, die man als Rahmenbedingungen fürs Geigelernen nicht ignorieren kann.
Durch diesen Mix entsteht immer eine eigene (Geiger)persönlichkeit. Ich halte es vor Augen, den Geigenunterricht so zu gestalten, dass es in jeder Hinsicht am besten dazu passt.
Durch diese Vielfalt genieße ich meine Arbeit auch sehr und es wird mir trotz mittlerweile tausender Unterrichtseinheiten einfach nicht fad. Ich liebe es, wenn die Zusammenarbeit dadurch prickelnd bleibt. Das möchte ich nicht verlieren, denn so kann ich es mir vorstellen, mit einem gewissen Erfolg und vor allem ein Leben lang gerne Geigenlehrerin zu bleiben.
5. Neugier und Offenheit
Ich kann und will Geigenspiel nicht jedes Mal neu erfinden. Bestimmte Lerninhalte bleiben fachlich natürlich gleich (wichtig). Und bestimmte Lernschritte kann ja auch keiner umgehen oder umdrehen, wenn die Sache halbwegs seriös gemeint wird.
Neue Wege zu finden, den gleichen „Geigeninhalt“ verständlich zu machen und zwar so, dass du es dann auch gerne übst, ist für mich ein Schlüsselelement. (Und ein wesentlicher Antrieb, meine online Angebote zu konzipieren.)
Dafür gibt´s ja sooooo viele Möglichkeiten! Mich reizt es, sie unterschiedlich zu nutzen und immer wieder andere Möglichkeiten zu entdecken. So bleiben keine zwei Stunden gleich.
6. Fundierter Geigenunterricht in lockerer Atmosphäre
Super streng und super gestresst? Locker vom Hocker, alles irgendwie und irgendwann?
Es gibt Alternativen zu diesen zwei Extremen. In den letzten 12 Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine sinnvolle, produktive Mischung sehr wohl möglich ist und alle erfreut.
Warum?
Fundierter Geigenunterricht muss nicht heissen, dass aus jedem zwangsweise ein Profigeiger gemacht wird.
Entspannte Atmosphäre heisst nicht, dass keine Konsequenz, kein Aufbau da ist.
Woher kommt das was du bei mir lernst?
Meine Qualifikation als professionelle Musiklehrerin habe ich von einer der weltbesten Universitäten für diesen Bereich.
Lehrtätigkeit an öffentlichen Musikschulen
in Wien und Niederösterreich.
Beim Erlernen eines umfangreichen und vielseitiges Orchesterrepertoires habe ich
wertvolle Spiel- und Übestrategien entwickelt.
Als Orchestermusikerin hatte ich die Möglichkeit,
mit renommierten KünstlerInnen zusammen zu musizieren.
Intensive Zusammenarbeit mit über 130 PrivatschülerInnen, grösstenteils jahrelang.
Einige meiner SchülerInnen haben nach unserer gemeinsamen Vorbereitung die Zulassungsprüfung für ein Instrumentalstudium bestanden.
Dozentin an diversen Meisterkursen und Kammermusikseminaren.
1500+ Auftritte in Österreich und in Japan, Korea, China, Russland, Baltikum, Kolumbien, Mexiko, Spanien, Deutschland, Schweiz, Saudi Arabien, Polen, Schweden, Finnland, Norwegen u.a.
Referenzen
Mich mit meiner Violine zufrieden und erfolgreich zu fühlen war aber nicht immer so selbstverständlich! Von jahrelangem Selbstzweifel, Angst vor der Meinung anderer war das ein langer, schwieriger, mental und emotional sehr anstrengender Weg. Doch gerade dadurch, dass ich diesen Weg selbst gegangen bin, kann ich Probleme gut nachvollziehen.
Fühlt sich dein Alltag mit der Violine gerade so an?
- Es fällt dir schwer, Struktur und Klarheit in deine Überoutine zu bringen.
- Du möchtest eine bestimmte Klangfarbe hören, suchst und probierst dieses und jenes, aber es klappt nie wirklich.
- Du versuchst, einen schnellen Sechszehntellauf hinzukriegen, trotzdem gelingt er nicht.
- Obwohl du versuchst, einen Satz durchzuspielen, brichst du hier oder dort schon ab und ärgerst dich darüber. Dabei geht viel wertvolle Zeit verloren.
- Umso schwerer wird es motiviert zu bleiben, nicht zu verzweifeln.
Du hast viele Ideen, was du dem Pubikum vermitteln möchtest, weisst aber nicht, wie du deine Interpretation technisch umsetzen kannst.
Du möchtest gerne verstehen, was für Zusammenhänge es zwischen Technik und Klang, Ausdruck und Musik gibt.
Deine Aufmerksamkeit dreht sich um die gleichen Themen und Probleme, die du zu lösen versuchst. Du möchtest deinen Fokus endlich auf musikalische Fragen richten können.
Bei Konzerten oder Prüfungen kommt, hast du Angst. Nach einem Vorspiel denkst du dir manchmal enttäuscht oder unzufrieden: „In der Probe ist es doch viel besser gegangen.“
Dir fehlt eine Planung, eine Strategie, klare Ziele, Zeitplanung und ein gut aufgebautes Übesystem.
Dir fehlt die der Spaß, das Geigenspiel fühlt sich oft belastend und anstrengend an.
Du fragst dich oft:
- Wie soll ich den Bogen einteilen?
- Wie kriege ich den Strich am besten hin?
- Wie komme ich weiter obwohl ich kaum Zeit zum Üben habe?
- Wie hält meine Konzentraion lange an?
- Wie soll ich mein Üben planen und aufbauen, damit es stabile Ergebnisse bringt?
- Wie arbeite ich konsequent auf ein Ziel hin?
- Wie kriege ich mehr Leichtigkeit und das Gefühl hin, dass es „einfach läuft“?
Stattdessen träumst du davon
- Beim Üben hast du einen klaren Plan und weisst, was und wie du es tun musst, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen.
- Du verstehst immer mehr wie Technik, Musik und Klang zusammenhängen und kannst dadurch zu bestimmten Schwierigkeiten Lösungen finden.
- Du hast ein System und kennst dich aus.
- Dein Zeitmanagement beim Üben ist effektiv.
- Technische Kleinigkeiten siehst du vielmehr als eine Challenge, als etwas Spannendes, die es zu knacken gilt.
- Bei Konzerten hast du Spaß und aus dir herauszutreten ist selbstverständlich.
- Deine Gefühle in die Interpretation zu packen, dabei deine musikalische Vorstellungen herausbringen und mehr Flow-Momente mit deiner Geige / Bratsche geniessen kommt automatisch.
- Du bleibst locker.
- Du musst nicht über alles extra nachdenken, die Finger laufen von selber.
- Du kannst dich besser fokussieren, das Rundherum ausblenden.
- Dein Geigenspiel macht dich stolz, zufrieden und glücklich.
- Du gehst gerne üben, weil du immer mehr positive Erfahrungen bei Auftritten gemacht hast und dadurch selbstsicherer bist.
- Du fühlst dich frei und freust dich, dadurch kannst du deine Zuhörer auch anstecken.
Mehr über meinen Weg
Studium:
- Franz Liszt Musikakademie Budapest,
- Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
- Real Conservatorio Superior de Música de Madrid.
Schon während des Studiums konnte ich als Akademistin im Orquesta Sinfónica de Madrid wertvolle Erfahrungen in einem professionellen Orchester sammeln. Doch so spannend das Leben im Süden Europas war, wollte ich meinen Lebensmittelpunkt unbedingt auch weiterhin in Österreich haben. 2016 schloß sie mein Masterstudium IGP (Instrumental-Gesangspädagogik) Violine mit Schwerpunkt Bratsche an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab.
Seit über 10 Jahren bin ich aktive Orchestermusikerin. Nach einem erfolgreichen Probespiel im Jahr 2012 beim traditionsreichen Wiener Kammerorchester wirkte ich als Mitglied dieses Ensembles an zahlreichen Auftritten in Österreich mit, mehrmals als Mitglied der Formation „Solisten des Wiener Kammerorchesters“ in Streichquartetten. Ebenso in diesem Berufsorchester mit Schwerpunkt Wiener Klassik und Romantik spielte ich längere Tourneen nicht nur in einer Grosszahl europäischer Städten, sondern auch in Japan, Korea, Russland und Südamerika. Im Rahmen dieser Tätigkeit hatte ich mehrmals die Gelegenheit mit international renommierten Künstlern wie
- Elīna Garanča,
- Julian Rachlin,
- Philippe Entremont,
- Sir Neville Marriner,
- Heinrich Schiff,
- Elisabeth Leonskaja,
- Isabelle van Keulen,
- Anna Sofie von Otter,
- Angelika Kirchschlager,
- Erwin Ortner,
- Julia Hagen usw.
zusammen zu musizieren.
Meine Liebe zur Wiener Musik wurde durch
- das regelmässige Substituieren in der Volksoper Wien,
- Engagements und Tourneen mit dem Strauss Festival Orchester, Wiener Opernball Orchester, Schönbrunn Palace Orchestra noch verstärkt.
Seit 2010 unterrichte ich vorwiegend als Privatlehrerin, fallweise auch als Lehrkraft an Musikschulen in Wien und Niederösterreich.
Ich war/ bin Dozentin an Meisterkursen:
- austrian arts sessions
- Kinder Masterclasses 2018: Talenteförderung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
- Dozentin bei den Kammermusikseminaren der „Wiener Hobbystreicher“ 2012-2016. Betreuung von diversen Kammermusikformationen und Streichorchesterprojekten von begeisterten Laienmusikern.